Was wurde aus FrozenJoe in Berlin?

Staffel: 1
Folge: 4
Sender: ZDF
Erstausstrahlung: 2015

Die Ausgangslage

Der 19-jährige Abiturient Johannes Petter will sich den Traum von einem eigenen Frozen Yogurt-Lokal erfüllen. Von der Konkurrenz will er sich unter anderem mit einem Selbstbedienungskonzept abheben.

Für dieses Unterfangen sind 225.000 Euro Kapital notwendig. Die erforderlichen Frozen Yogurt-Maschinen verursachen dabei einen großen Teil der Kosten. Durch die Unterstützung der Eltern ist es ihm möglich das Kapital aufzubringen.

Noch während er mit dem Abitur beschäftigt ist, mietet er in einem Einkaufszentrum südlich von Berlin ein Ladenlokal an, und startet die Umbauarbeiten.

Petters’ Ziel ist es, die größte Frozen Yogurt-Kette Deutschlands zu werden, und in großen sowie kleinen Städten vertreten zu sein.

Was wurde gemacht?

Christian Rach führt eine kleine Konkurrenzanalyse durch, indem er verschiedene Frozen Yogurt-Läden besucht. Seine Beobachtung ist, dass die Konkurrenz keine Selbstbedienung anbietet, jedes Topping (Garnierung) extra bezahlt werden muss, und auch weniger Toppings zur Auswahl stehen, als Johannes Petter für sein FrozenJoe geplant hat.

Rach berät Petter außerdem in Sachen Gastronomie-Auflagen. Für den Verkauf von Lebensmitteln gelten strenge Auflagen.

Der Sternekoch ist nach der erfolgreichen Eröffnung positiv überrascht, wie offen Johannes Petter auf die Kunden zugeht.

Was passierte danach?

Fünf Wochen später besuchte Rach das FrozenJoe erneut. Zuerst ist er skeptisch, weil er nur wenige Kunden sieht. Er erfährt aber im Gespräch mit Petter, dass 30 % mehr Umsatz als geplant gemacht wird.

Außerdem wurde mittlerweile ein eigener Mitarbeiter eingestellt, welcher für Sauberkeit an der Selbstbedienungstheke sorgt und es wurden neue Frozen Yogurt-Sorten eingeführt.

Johannes Petter hat bereits mehrere Franchise-Nehmer in Aussicht, und auch ein eigener zweiter Laden in Berlin ist geplant.

FrozenJoe geschlossen oder offen?

Die Expansion scheint gut voranzuschreiten. Inzwischen existieren vier Läden. Zwei davon in Berlin, und zwei weitere etwas außerhalb in Wildau und Döbernitz.

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